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Hunger

Eintrag vom 16. April 2015

Was ist Hunger? Hunger entsteht, wenn der Energiespeicher des Körpers leer ist. Hunger ist das Verlangen nach Nahrung und Energie. Er führt zur Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und Übelkeit.

Laut dem Welternährungsprogramm der Vereinigten Nationen (WFP) leiden rund 870 Millionen Menschen weltweit, also jeder achte (12%) an Hunger. Seit 1990 nimmt die Zahl der Hungernden stetig ab, nach Angaben des FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinigten Nationen).

Noch vor 1990 litten rund eine Milliarde Menschen an Hunger (18,6% der Weltbevölkerung 1990). An den Folgen von Hunger und Unterernährung sterben mehr Menschen als an HIV/AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. Jedes Jahr sterben etwa 8,8 Millionen Menschen an Hunger, meistens sind es Kinder, die sterben.

Die meisten Hungernden leben in Asien, mit rund 524 Millionen, als nächster Problem Kontinent wird Afrika aufgelistet mit rund 206 Millionen Hungernden. Der Rest (38 Millionen) lebt im Nahen Osten. Aber wer sagt, es hungern nur Menschen in Entwicklungsländern? Auch in den „reichen“ Industrieländern hungern Menschen, wie zum Beispiel in Deutschland. Man kann davon ausgehen, dass etwa 500.000 Menschen nicht regelmäßig Essen zu sich nehmen können, davon sind mehr als die Hälfte Kinder. Das liegt aber nur daran, dass etliche Familien in Deutschland zu inkompetent sind, mit genügend Geld ihre Kinder ordentlich zu verpflegen. Die Freshline-Redaktion ist sich zu dem Thema „Spenden für Obdachlose“ einig, die Redaktion meint, dass die Obdachlosen nur Geld bekommen, wenn sie es auch für sinnvolle Sachen ausgeben würden, wie zum Beispiel Essen oder Kleidung und nicht für unnötige Sachen wie Alkohol, Zigaretten oder andere Drogen.

 

 

Pascal.

 

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