schatten
schatten

Wünschen und schenken

Eintrag vom 11. Januar 2016

Wie ist das mit dem Wünschen? Nicht nur zur Weihnachtszeit… Als Kind wünscht man sich viele Spielsachen, die man einmal gesehen hat. Oft füllt die Wunschliste beide Seiten eines DIN-A3-Blattes.

Doch mit dem Alter und der Erkenntnis, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt und die Eltern die Geschenke kaufen, wird die Wunschliste kleiner, aber selten der gesamte Wert der Geschenke. Das liegt daran, dass man sich als Kind viele kleine Dinge wünscht und sich als Jugendlicher meistens wenige, aber teure Geschenke. Dabei ist auch ein Unterschied zwischen den Geschlechtern erkennbar. Die Jungen im Kurs wünschen sich technische Produkte wie Tablet-PC, Smartphones, PSN-Card und Computer-Mäuse. Wohingegen sich die Mädchen Verschiedenes, wie Kleidung, Taschen (etc.) und zur Hälfte nichts Spezielles wünschen. Das liegt vermutlich daran, dass Jungen ihre Freizeit eher mit technischen Geräten oder Sport ausfüllen und Mädchen mit Shoppen. Außerdem sind es eher die Mädchen, die an die aufkommenden Kosten für die Eltern und Verwandten denken und sich deshalb mit dem Wünschen zurückhalten oder sich beim Beschenken besonders viel Mühe geben. Meiner Meinung nach ist es ein Nehmen und Geben, wenn man sich selbst beim Schenken nicht besonders viel Mühe gibt, sollte man nicht allzu viel erwarten. Eine Ausnahme bilden dabei Kinder, sie sind zu jung, um über die Kosten nachzudenken und denken, dass sie alles vom Weihnachtsmann bekommen. Deshalb darf man sich nicht ärgern, wenn sich die Kinder zu viel wünschen. Man sollte aber nicht die Geschenke in den Vordergrund stellen, denn Weihnachten ist ein Familienfest. Marlon

zurück