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Erfolgreiche Teilnahme am Schulsanitätsdienstwettbewerb „Mit Herz und Verband“ 2016

Eintrag vom 23. Juni 2016

Am 14.Juni 2016 machten sich zehn Schülerinnen und Schüler der Verbundschule Hille morgens um 6.00 Uhr zusammen mit ihrer Lehrerin Karen Degenhard auf den Weg nach Lingen im Emsland. Dort erwartete sie ein Wettbewerb für Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter, den das DRK Lingen und das DRK Celle für Schülergruppen aus NRW, Niedersachsen, Bremen und Hamburg organisierte. Insgesamt waren 28 Gruppen in der Altersstufe bis 14 Jahre am Start und 82 ab 14 Jahren.

IMG_7842Die Verbundschule schickte diesmal zwei Gruppen an den Start, die sowohl altersmäßig als auch vom Stand der Ausbildung her sehr gemischt waren. Während Milena Laux und Isabelle Rotter inzwischen auch über die Schulsanitätsdienst- AG hinaus im DRK engagiert sind und genau wie Annika Sievert und Alica Schömer bereits Wettkampferfahrung haben, fuhren mit Tom Wolkenhauer, Henry Hoffmann und Malte Friedrich frisch in Erster Hilfe ausgebildete Schüler mit. Tim Fröhlking, Moritz Drees und Julian Krumme sind bereits seit einigen Jahren engagiert in der Schulsanitätsdienst – AG der Verbundschule und haben wie alle anderen bereits einige Einsätze im Schulalltag gemeistert. So waren auch die realistisch geschminkten Notfalldarsteller in den Lingener Emslandhallen keine Überwindung für die Hiller und sie packten tatkräftig und kompetent an, als es um Wiederbelebung und Defibrillation, um Verbrennungen und Verätzungen oder um einen Motorradunfall ging. Auch die geschockte Soldatin mit einem Unterarmdurchschuss auf einem simulierten Militärübungsplatz wurde mit Ruhe und Umsicht versorgt. Neben diesen Erste- Hilfe Stationen, für die die Schülerinnen und Schüler jeweils sechs Minuten Zeit hatten, gab es Stationen an denen Geschicklichkeit und Teamgeist bewiesen werden mussten.
Ein großes Lob gilt den Organisatoren, die es hervorragend geschafft haben, einerseits 550 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig an ihren Stationen zu betreuen, zu bewerten und zu beraten und andererseits mit viel ehrenamtlichem Engagement realitätsnahe Notfälle darzustellen. So gab es eine riesige Geburtstagstafel, an der sich plötzlich jemand verschluckte und letztendlich reanimiert werden musste.Um das richtige Verhalten bei einer Verätzung zu überprüfen, war ein ganzes Chemielabor aufgebaut worden. Aber auch zwischen dem eigentlichen Parcours war für Unterhaltung gesorgt. Ein Simulator ermöglichte den Kindern und Jugendlichen, sich in einem Auto über Kopf drehen zu lassen, die Feuerwehr präsentierte viele Fahrzeugtypen und auch das Rahmenprogramm mit der Wiederbelebungsszenerie von Mr. Bean nahm so manche Anspannung im Vorfeld.
Am Ende des Tages hatten unsere Schulsanitäter/innen jede Menge Erfahrungen gesammelt und mit einem 30sten und einem 7. Platz auch hervorragende Ergebnisse erzielt!
Autorin: K. Degenhard

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