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Tiny Houses oder wie man auf 28 Quadratmetern lebt

Eintrag vom 12. Februar 2020

Brauchen wir wirklich eine Villa zum Leben?

Die Schülerinnen und Schüler des zehnten Jahrgangs beschäftigten sich mit der Frage, wie wir angesichts immer teurer werdenden Wohnraumes anders leben können. Wieviel Raum brauchen wir für eine Wohnung, in der man komfortabel leben kann? Diese Frage ist für Architekten insbesondere in Großstädten wichtig. Sogenannte „Tiny Houses“ versuchen darauf eine Antwort zu geben. Dies könnte für einige der jetzigen Schülerinnen oder Schüler vielleicht ein erstes eigenes Zuhause sein.

Es entstanden unter der Vorgabe, dass die umbaute Wohnfläche nicht mehr als 28 qm betragen darf, unterschiedlichste Hausformen und Raumaufteilungen. Laura Leukert entwickelte ein Modell mit zwei Etagen. Der Wohnbereich mit dem Bad liegt im Erdgeschoss und über eine Stiege gelangt man  in den Schlafraum mit Ausblick. Ein großer Raum, von  dem nur ein Bad abgetrennt ist, stammt von Jana Dorn. Eine Sonnenterrasse mit Liegestuhl und Palme lädt zum Entspannen ein. Der Bungalow mit geschützter Sitzecke entstand mit viel Liebe zum Detail unter den Händen von Finja Kröger. Eine ungewöhnliche Form weist das Haus von Tessa Elzemann auf. Zwei Räume sind zueinander versetzt durch einen Gang verbunden. Der private Bereich und Wohnküche sind so geschickt voneinander getrennt und zugleich verbunden.

Autor: M. Obst

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