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Moorwandertag der 5g

Eintrag vom 16. Mai 2024

Warum wir die Moore schützen müssen!

Am 2. Mai 2024 fand bei strahlendem Sonnenschein der Moorwandertag der Klasse 5g statt. Wir starteten an unserer Schule. Von dort aus ging es zu Fuß in Richtung Hiller Moor. Dort wartete bereits Sascha Traue von der Biologischen Station  auf uns. Nach der Begrüßung ging es direkt los und wir bekamen unsere erste Aufgabe. Wir sollten irgendein „Ding“ vom Boden aufheben und uns überlegen, warum wir ausgerechnet das „Ding“ ausgesucht hatten und was es mit unserer Zukunft zu tun haben könnte. Nachdem wir diese Aufgabe abgeschlossen hatten, ging es erst richtig los und wir wurden in drei Gruppen eingeteilt. In unseren Gruppen bekamen wir dann Zettel. Eine Gruppe bekam Pflanzenbilder, eine andere Tierbilder und die dritte bekam Stichpunkte zur Entstehung des Moores. Daraufhin hatte jede Gruppe einen Auftrag: Die Pflanzengruppe sollte zuordnen (mit richtig oder falsch) welche Pflanzen, die auf den Bildern waren, es im Moor gibt und welche nicht. Ähnlich wie bei der Tiergruppe, die das gleiche mit Tierbildern gemacht hat. Die letzte Gruppe sollte zuordnen, welche Stichpunkte zur Entstehung des Moores richtig und welche falsch sind. Nachdem wir uns unsere Arbeit gegenseitig vorgestellt hatten, gingen wir weiter zu einem Platz, wo wir frühstückten. Nach dem Frühstück machten wir ein Gruppenfoto und Sascha erklärte uns, warum die Moore abgebaut werden und was das für Mensch und Tier bedeutet (nichts Gutes). Sascha hat uns dann ein paar Stücke Torf gegeben und wir sollten sie beschreiben (Geruch, Aussehen, fühlen). Anschließend gingen wir weiter zur Moormatschkuhle. Dort machten wir eine Pause, damit wir in die Moormatschkuhle gehen konnten. Es fühlte sich ein bisschen komisch an, war aber auch irgendwie angenehm. Nachdem wir uns sauber gemacht hatten, liefen wir weiter. Auf dem Weg haben wir eine Gänsefamilie gesehen. Als wir beim Aussichtsturm angekommen waren, haben wir noch eine kurze Pause gemacht, bevor es weiterging. Nach der Pause sind wir zu einer Stelle im Moor gegangen, wo der Boden sich auf und ab bewegt hat, als wir gesprungen sind. Anschließend sind wir bis zu einer Wiese gelaufen, wo wir Birken ausgerissen haben. Das haben wir gemacht, weil die Birken das Wasser aus dem Boden ziehen. Zusätzlich breiten sich Birken auch zu schnell aus und so würde aus dem Moor ein Wald werden, das wiederum würde bedeuten, dass ganz viele Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum verlieren würden. Bevor wir am Ziel ankamen, liefen wir noch über eine Holzbrücke von der aus man mit ein bisschen Glück Salamander sehen konnte. Wir hatten leider kein Glück ):. Als wir das Ziel erreichten, waren wir alle ziemlich erschöpft, wir hatten aber trotzdem alle sehr viel Spaß. 😊

Autorin: Ida Brockmeier (Klasse 5g)

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