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Sommerklänge mit felissimo

Eintrag vom 19. Juni 2024

Ein toller Konzertabend in der Verbundschule

Zum fünften Mal luden das Schulorchester felissimo und die Bläserklassen der Verbundschule zu „Sommerklänge mit felissimo“ ein. Mit der „Ode an Europa“ stellten alle Musikerinnen und Musiker schon zu Beginn des Konzertabends die verbindende Wirkung der Musik in den Vordergrund und boten dem Publikum anschließend einen bunten Strauß an Melodien aus Klassik, Rock, Pop und Filmmusik.

In ihren blauen T-Shirts war die Bläserklasse 5 gut zu erkennen. Die Nervosität vor ihrem ersten großen Auftritt war den Mädchen und Jungen nicht anzumerken. Sie meisterten ihren Auftritt mit Bravour und erfreuten das Publikum unter anderem mit dem Kanon „Bruder Jakob“.

Mit dem Stück „Swan lake“ zeigte sich die musikalische Weiterentwicklung des Schulorchesters felissimo. In seinen Anfangsjahren stellte dieses Stück noch eine große Herausforderung dar. Heute, mit Musikerinnen und Musikern aus allen Jahrgangsstufen, wurde „Swan lake“ entspannt auf die Bühne gebracht.

Das unterhaltsame Programm hatte für jeden Geschmack etwas dabei. So bekam die Bläserklasse 7/8 für „Counting stars“ und „See you later Alligator“ großen Applaus und ein Saxophon-Quartett bescherte dem Publikum mit der „Cantina band“ einen wahren Ohrwurm. Auch die Bläserklasse 6 freute sich, dass sie ihre Stücke gut auf die Bühne brachten.

Um dem Publikum dieses Konzertprogramm bieten zu können, haben sich alle Ensembles lange auf das Konzert vorbereitet. Auf der Orchesterfahrt in Porta Westfalica bekam das Programm dann den letzten Feinschliff. Wichtig ist den Verantwortlichen vor allem die Gemeinschaft und, dass man so früh wie möglich Teil des großen Orchesters wird – wenn man das möchte.

Dies konnten das Publikum im zweiten Teil des Programms feststellen, in dem alle, von den „blutigsten Anfängern“ bis zu den „alten Hasen“, gemeinsam die Stücke „Stonehenge“, „Trust“ und „Livin‘ on a prayer“ zum Klingen brachten. Ein toller Klang, der dort zu hören war!

Eike Schlinger, der nicht nur Posaune spielt sondern in seiner Freizeit an einer Musikmentor*innen-Schulung teilnimmt, die durch das Mininsterium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird, hatte einen großen Auftritt: Er dirigierte „Siyahamba“ und bekam donnernden Applaus für diese Leistung.

Bei „Mamma mia“ hatten die Jüngsten etwas Sorge mitzuspielen, weil der Schwierigkeitsgrad bei diesem Stück recht hoch ist. Doch niemand im Publikum merkte etwas davon. Denn wie Frau Vehling immer sagt: „Pfuschen will gelernt sein!“

Mit tosendem Beifall und Standing Ovations endete das Konzert, passend für diesen Abend, mit „Stadionfieber“. Das Orchester wurde nicht ohne Zugabe entlassen und schickte das Publikum mit „Viva la vida“ in das Wochenende.

Vielen Dank an alle Beteiligten für einen tollen Konzertabend!

Autorin: S. Vehling

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