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Abenteuer Ausland

Eintrag vom 20. September 2017

Im Schuljahr 2016/17 erlebten einige Schülerinnen und Schüler der Oberstufe der Verbundschule viel Neues und Spannendes:

Sie verbrachten ein halbes bzw. ganzes Jahr im Ausland und kehrten mit vielen neuen Eindrücken, Erlebnissen und neu entdeckten Talenten an unsere Schule zurück. In einem informellen Austausch mit interessierten Schülern der Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 berichteten die Schülerinnen und Schüler von ihren Erfahrungen und zeigten stolz verschiedene Mitbringsel aus ihren Gastländern. Auch einige Lehrer waren anwesend. Zusätzlich zu den Schülerbeiträgen standen Frau Laumann und Frau Betz für Fragen aller Art zum Thema „Auslandsaufenthalte“ Rede und Antwort.

Was ist das Fazit einer solch langen Zeit weit weg von Zuhause? Man verlebt viele schöne Momente, hat aber auch Herausforderungen zu meistern, sind sich die Vortragenden einig. „Man lernt die Sprache besonders gut vor Ort“, betont Merle (Aufenthalt in Südafrika) und fügt mit einem Grinsen hinzu: „Zuerst lernt man die Schimpfwörter.“ Fynn erzählt begeistert von seinem Jahr in einer amerikanischen Big Band, die er als „zweite Familie“ erlebt hat, und Paul (ebenfalls Aufenthalt in den USA) avancierte innerhalb eines Jahres an seiner High School zu einem erfolgreichen Footballspieler. Lisa, die ihren Aufenthalt in Costa Rica verbrachte, berichtet, dass ihr die Zeit im Ausland bewusst gemacht habe, wie unnötig viele materielle Dinge seien. Schöne Erlebnisse und Erfahrungen zählen ihrer Meinung nach mehr als vieles Anderes.

Interessant ist es auch zu erfahren, dass man nicht nur in den ersten Wochen in einem fremden Land einen „kleinen Kulturschock“ erleben kann, sondern dieser oftmals auch nach der Rückkehr in die Heimat auftritt, sind doch Tagesabläufe, Schule und Freizeitgestaltung im Ausland häufig ganz anders als in Deutschland.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den vortragenden Schülerinnen und Schülern für die persönlichen Einblicke in ihre Auslandsabenteuer und dafür, dass sie an diesem Informationsnachmittag ein bisschen „Fernweh“ im Schulalltag versprüht haben.

Autorin: J. Bleckmann

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