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Armut – Ein Problem, das uns alle angeht

Eintrag vom 26. April 2016

Sudan, Äthiopien, Demokratische Republik Kongo, Niger, …

Das sind alles Länder, in denen eine große Armut herrscht.

 

Die Menschen haben keinen Schlafplatz – und wenn, dann nur kleine Hütten, sie leiden an Hunger, sie haben so gut wie nichts zum Leben.

Seit 1990 ist die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben um mehr als die Hälfte gesunken, doch wir sind noch lange davon entfernt, diese extreme Armut als Problem der Vergangenheit abtun zu können. Momentan hat jeder achte Mensch nicht genug zum Essen.

Es gibt so viel Armut auf der ganzen Welt und auch, wenn es genug Organsisationen und Freiwillige zum Helfen gibt, hat man als Außenstehender das Gefühl, dass sich nichts verbessert.

Es gibt viele Faktoren, die die Armut verursachen. Nicht nur der Hunger, sondern auch die Krankheiten sind ein riesen Problem in vielen der Entwicklungsländer. Auf Grund der mangelnden Hygiene sind viele arme Menschen und auch besonders Kinder anfällig für Entzündungen und Krankheiten, die einen auch das Leben kosten können. Auch wenn es genug Menschen gibt, die sich um die Kranken kümmern und sie medizinisch versorgen, kann nicht jedes Leben gerettet werden.

Einen Beitrag zur Armut leisten die Kriege und Konflikte. Durch Bomben werden ganze Häuser zerstört und Familien auseinandergerissen.Viele lassen aber auch aus Angst ihr Haus, ihre Felder oder sogar Geschäfte zurück. Dadurch verlieren sie ihre Lebensgrundlage. Auf den verlassenen Felder wird dann auch nichts mehr angebaut und somit kann auch nichts geerntet werden, und dies ist genau einer der Gründe, warum Menschen nicht genug zu Essen haben.

In den letzten 30 Jahren hat die Anzahl der Naturkatastrophen zusammenhängend mit dem Klimawandel, deutlich zugenommen. Dürren, Wirbelstürme und Überschwemmungen zerstören die lebenswichtige Infrastruktur.

Die Armut kann ein Teufelskreis werden. Es kommt vor, dass Arme, wenn sie sehen, dass sie mit ihren begrenzten Mitteln ihre Ziele nicht erreichen, frustriert und enttäuscht sind. Dies führt zu noch größerer Armut.

Doch jeder stellt sich dann auch die Frage, wie können wir als Gemeinschaft oder auch jeder Einzelne, die Armut bekämpfen?

Jeder Einzelne kann beispielsweise etwas Geld spenden – denn jeder Cent hilft, eine Patenschaft übernehmen, Kleiderspenden oder sich an ehrenamtlichen Aktionen beteiligen.

Die lokalen Strategien sind Ernährungssicherung, Bildung und Ausbildung, Gesundheitsversorgung, die HIV/AIDS- Bekämpfung, Kleinkreditvergabe und Humanitäre Nothilfe und Katastrophenschutz.

Es gibt so viel Armut und Leid auf der Welt und ich bin der Meinung, dass, wenn man die Möglichkeit hat – und es gibt viele Möglichkeiten – ,man versuchen sollte zu helfen und den Menschen, besonders in den Entwicklungsländern, ein neues und besseres Leben zu schenken.

 

Rica

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