Bundeswehr als Arbeitsplatz
Eintrag vom 17. August 2015
Die Bundeswehr versucht seid längerem attraktiver zu werden, um neue Rekruten zu bekommen.
Sie wirbt mit Kita-Plätzen und anderen familienfreundlichen Dingen. Die Bundeswehr hat ca. 180000 aktive Soldaten. Früher gab es auch in Minden mehrere Kasernen, heute gibt es nur noch die Herzog von Braunschweig-Kaserne, in der ca. 1200 Soldaten stationiert sind.
Früher gab es in jeder größeren Stadt mindestens eine Kaserne, das lag daran, dass Deutschand zur Zeit des 2. Weltkrieges und davor viele Soldaten benötigte, wie andere Staaten. Heute werden die meisten dieser Kasernenanlagen anders genutzt, z.B als Supermarkt, Denkmal oder sie wurden einfach abgerissen um Platz für neue Gebäude zu schaffen. Oft wurden sie aber noch lange von den Besatzungen der Siegermächte genutzt.
Heute verlässt man sich nicht mehr auf die Masse der Soldaten, sondern auf ihre Ausrüstung und Ausbildung. Dies ist auch der Grund, weshalb es so ein großer Skandal war, als bekannt wurde, dass das G 36 nach kurzer Zeit überhitzt istund nicht mehr präzise schießt und somit unbrauchbar ist.
Der Skandal vorher war wesentlich teurer, das Drohnenprojekt.
Aber das wichtigste sind nicht die Waffen selbst, sondern die Menschen die sie steuern. Aus diesem Grund wird nicht mehr fast jeder Bewerber angenommen, wie früher, sondern man braucht bestimmte schulische Voraussetzungen, um z.B ein hochkompliziertes Gerät zu steuern.
Bevor man mit der Ausbildung beginnt, wird man erst getestet, ob man den Stress körperlich und geistig überstehen kann. Die Härte dieser Tests und die Art ist aber stark von dem Gebiet abhängig, in dem man sich bei der Bundeswehr bewirbt. Ein Elite-Soldat hat z.B einen völlig anderen Test und Ausbildung, als eine Person die Sanitäter oder Informatiker bei der Bundeswehr werden will.
Wegen dem Stress und der Anstrengung in diesem Berufsfeld erhalten die Soldaten und Offiziere einen relativ hohen Lohn und gehen früh in Pension.
Marlon
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