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Dunkle Tage

Eintrag vom 3. April 2017

Die Tage werden länger, die Nächte werden kürzer und alle machen Panik.

Nun muss man morgens, dank der Zeitumstellung, wieder raus, wenn es etwas dunkler ist, der Horror für viele. Viele tragen Schwarz. Schlecht zu erkennen. Viele haben zu wenig geschlafen-achten nicht auf den Verkehr. Der Verkehr ist sowieso stressig, ein wenig Vorsicht kann nicht schaden.

Es gibt natürlich noch andere Dunkelheit. Dunkelheit im Kopf. Jede einzelne Aktion wird schwerer für einen, man wird lustlos, will nur noch im Bett liegen und nichts machen. Die Gedanken sind abgeschaltet. Alles scheint sinnlos.

Über den Winter kamen die allbekannten Winterdepressionen. Für viele von uns. Viele schieben aber auch das allgemein Traurige auf diese Depressionen. Zwischen Traurigkeit und Depressionen liegt ein bedeutender Unterschied. Das eine ist ein Gefühl, das andere eine Krankheit.

Viele fühlen sich in der Dunkelheit entspannt. Einfach Ruhe haben, Zufriedenheit und vielleicht etwas Schlaf. Etwas, was wir alle brauchen. Ruhe und weniger Stress. Kerzen helfen. Vielleicht ein schönes Essen. Gedanken baumeln lassen. Die gute Sache in allem sehen. Hart, aber möglich. Und wenn nur für einen Tag. Wir brauchen diese Pause.

Katja

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