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Es wird wärmer

Eintrag vom 21. September 2015

In letzter Zeit haben wir uns im Unterricht viel mit dem Thema „Klimawandel“ beschäftigt. Natürlich hört sich das jetzt langweilig an, aber wir können euch versichern – nach dem Lesen seid ihr besser informiert und nehmt das Thema viel ernster.

Wir Menschen bekommen die Erwärmung der Erde zwar nicht wirklich mit, aber dennoch ist die Temperatur zwischen den Jahren 1906 und 2005 gestiegen. Zudem ist die Temperatur der letzten 50 Jahre höher als vor 500, wenn nicht sogar vor 1300 Jahren. Als Folge schmelzen die Gebirgsgletscher und Schneeflächen gewaltig. Außerdem hat dieses Problem auch eine große Auswirkung auf die Tiere. Vor allem auf die Zugvögel. Sie fliegen später in ihre Überwinterungsgebiete und kommen viel früher zurück. Somit erfrieren viele dieser Vögel in ihrer gewohnten Umgebung. Allein der Meeresspiegel ist seit 1900 um 17 cm gestiegen. Egal ob tropische Wirbelstürme, Überflutungen oder die Trockenzeit, alles vermehrt sich und somit wird die ganze Situation schlimmer. Folgen der Luftveränderung sind unter anderem der höhere CO2-Ausstoß, was zum Beispeil an den Autogasen und an Flugzeugen liegt. Noch zu beachten ist, dass zu viele Gase in die Luft steigen und der Treibhauseffekt somit entsteht. Durch die Gewinnung von Kohle, Erdgas und Erdöl wird die Ozonenschicht dünner und die energiereichen Strahlungen erhitzen die Erde. Die Folge dabei sind sehr bedeutsam für die Umwelt. Unter anderem breiten sich Dürregebiete aus und Gletscher und Polarkappen schmelzen. Zusammengefasst bedeutet es, dass die industriellen Gase die Ozonenschicht zerstören.

Viele Umweltorganisationen, wie WWF (World Wildlife Fund ) versuchen das Problem zu lösen. In Kopenhagen trafen sich 2009 193 Staaten zur 15. UN – Klimakonferenz. Sie verhandeln offiziell ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto – Protokoll. Der Name entstand dadurch, dass Kyoto ein Ort in Japan ist und dort die erste Sitzung abgehalten wurde. Das Protokoll ist zum Schutz des Klimas da und wurde inzwischen bis zum Jahr 2020 verlängert. Zudem sollen die Emissionsländer (Länder die stark vom Klimawandel betroffen sind) stärker unterstützt werden. WWF will helfen.

 

Rica Rathert und Kira Haack

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