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Klassenfahrt nach Wangerooge

Eintrag vom 4. November 2019

In der Woche vor den Herbstferien fuhren die Klassen 6g und h mit ihren Lehrkräften Herrn Gratz, Frau Schekatz-Schopmeier, Frau Falkenau und Herrn Seger nach Wangerooge.

Gut gelaunt verteilten sich alle auf einen Doppeldeckerbus und setzten in Harlesiel mit der Fähre zur Insel Wangerooge über. Es war bereits dunkel, als wir im Gutenbergheim ankamen. Nach einem leckeren Abendessen bezogen wir aufgeregt unsere Zimmer.

Am nächsten Morgen liehen wir uns Fahrräder aus, fuhren zum Strand und stärkten uns nach einem Spaziergang bei Sonne und Wind mit unseren Lunchpaketen. Auf dem Rückweg überquerten wir einen Priel und einige von uns bekamen vom Wasser der einsetzenden Flut nasse Füße.

Wir wechselten schnell die nasse Kleidung und strampelten neugierig in den Ortskern, wo wir die Möglichkeit hatten einzukaufen.

Am Mittwoch ließen wir bei auflandigem Wind und zeitweise sonnigen Abschnitten Drachen am Strand steigen und spielten im Sand. Nach dem Mittagessen machten wir eine Schifffahrt zu den Seehundsbänken. Die Sandbänke waren zahlreich mit kleinen und großen Seehunden gefüllt, auch Robben und unterschiedliche Vögel waren zu sehen. Als Abschluss des Tages fuhren wir mit unseren Drahteseln Richtung Deich, wo wir uns mit der Wattführerin Chrissy trafen, die uns bei einem interessanten Streifzug Tiere, Pflanzen und Besonderheiten im Watt erklärte. Müde und zufrieden fuhren wir zurück in unser Heim auf Zeit und aßen leckere Nudeln mit Hackfleischsoße.

Nach einer kurzen Nacht starteten wir am Donnerstagmittag zu einer Ortsrallye, bei der wir gruppenweise Fragen um und über Wangerooge lösten und ganz nebenbei viele Dinge über die Insel lernten. Nach der Siegerehrung besuchten wir das Nationalparkhaus Rosenhaus, in dem wir unser Wissen über die Insel und das Watt vertiefen konnten, und stiegen zur Krönung dieser sehr gelungenen Klassenfahrt auf den alten Leuchtturm und genossen aus der Vogelperspektive die weite Sicht.

Abends hieß es Kofferpacken und am Freitagmorgen fuhren wir wieder Richtung Heimat.

Erschöpft, aber glücklich, nahmen uns unsere Familien in Empfang und wir verabschiedeten uns von unseren Mitschülerinnen, Mitschülern und Lehrkräften bis nach den Herbstferien.

Sören Brinkmann, 6h

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