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Kunstprojekt 10g

Eintrag vom 27. März 2025

Im Kunstunterricht der Klasse 10g haben wir uns einer Herausforderung gestellt: Wir sollten Figuren erstellen, die ein bestimmtes Gefühl verkörpern. Doch der Weg dorthin war alles andere als einfach. Er war stark geprägt von Zweifeln und Frustrationen.

Zu Beginn des Projekts war es gar nicht so einfach, sich vorzustellen, wie man ein Gefühl in eine konkrete Form umwandeln sollte. Jeder von uns stand vor der Frage: Wie stellt man zum Beispiel „Wut“, „Freude“ oder „Angst“ aus Draht und Papier dar? Wir hatten keine klare Vorstellung und viele von uns wussten nicht so ganz, wie sie das Projekt überhaupt angehen sollten.

Zunächst erhielten wir ein Stück Draht, das wir zu einem Grundgerüst für unsere Figuren verbogen. Dabei stießen wir auf die ersten Schwierigkeiten: Das Draht biegen war knifflig und die Figuren wollten nicht so recht die Form annehmen, die wir uns vorstellten. Doch anstatt aufzugeben, lernten wir schnell, dass Geduld und Kreativität gefragt waren.

Nach dem Drahtgerüst ging es weiter mit Pappmache. Hier standen wir erneut vor der Herausforderung, die richtige Technik zu finden und das Material so zu verarbeiten, dass die Figuren stabil und ausdrucksstark wurden. Die eine oder andere Figur brach fast zusammen, aber wir haben nicht aufgegeben.

Am Ende, als die Figuren endlich getrocknet und in Form waren, haben wir sie noch Weiß bemalt. Doch das war noch nicht alles: Um die Emotionen noch deutlicher zum Ausdruck zu bringen, haben wir an bestimmten Stellen zusätzlich kräftige Farben verwendet.

Der Weg zum fertigen Ergebnis war nicht immer einfach. Aber wir haben uns gegenseitig unterstützt und können stolz auf die Ergebnisse sein und diese sprechen auch für sich. Jede Figur ist einzigartig und verkörpert ein Gefühl auf ihre eigene Weise. Es war ein Projekt, das uns viele Schwierigkeiten bereitet hat. Jedoch hat es uns auch gezeigt, wie wichtig es ist, nicht aufzugeben und das beste raus zu holen. 

Autorin: Dana-Marie Maurer

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