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Marienkäfer, Software und Gardinen

Eintrag vom 20. November 2014

Praktikum der 9er: Erfahrungsberichte.

Ich habe mein Praktikum im Kindergarten in Oberlübbe absolviert. Um 8 Uhr morgens war Arbeitsbeginn und um 16 Uhr hatte ich Schluss. In der Zeit hatte ich auch eine halbe Stunde Mittagspause. Ich war von 8-12 Uhr und von 14-16 Uhr in einer Gruppe(„Mäusegruppe“), wo alle Kinder unter drei Jahre alt sind(denn der Kindergarten nimmt seit 2008 auch Kinder ab 4 Monaten auf). In der restlichen Zeit war ich in der „Marienkäfergruppe“ mit Kindern von 3-6 Jahren. Nach der Arbeit war ich in diesen drei Wochen immer ziemlich kaputt und hätte mich am liebsten sofort auf mein Bett geschmissen, denn die Kinder-von beiden Gruppen- haben mich immer ziemlich auf Trab gehalten. Die kleineren Kinder waren zwar nicht so laut wie die älteren Kinder, jedoch sind sie empfindlicher und fangen auch bei den kleinsten Sachen an zu weinen und brauchen bei vielen Sachen noch Hilfe, z.B beim Essen, Türenaufmachen oder Kleidungan- und ausziehen. Die Kinder in der Marienkäfergruppe waren schon ein bisschen selbstständiger und konnten die Anweisungen der Kindergärtnerinnen ausführen(bspw. den Maltisch aufräumen). Außerdem konnten sie schon alle ihren Namen schreiben, was mich sehr beeindruckt hat. Im Kindergarten habe ich gerlernt, wie man ein Kind „vernünftig“ erziehen kann bzw. sollte und einen Einblick in den Beruf der Kindergärtnerin bekommen.

Pia

 

 

Das Schülerpraktikum habe ich bei SAP in Waldorf verbracht. Ich finde ein Praktikum nach wie vor gut und gerade im Rückblick hatte ich doch sehr viel Spaß. Ich war im Laufe der drei Wochen in mehreren sogenannten „Scrum-Teams“ , die Entwicklung, Marketing etc. bearbeiten , und habe dort die verschiedenen Berufe, ihre Aufgaben und ihre Schwierigkeiten kennen gelernt. Außer dem „Mitarbeiten“ in den Teams war ich auch in Meetings, in denen verschiedenste Dinge besprochen wurde, wobei der größte Punkt der Kundenkontakt und die Anpassung des Produkts an die Kundenansprüche waren . Alles in allem war es ein angenehmes und sehr erfrischendes Praktikum .

Dominik Rooke

Vom 20.10-7.11.2014 hat der 9. Jahrgang ein 3-wöchiges Betriebspraktikum durchgeführt. Ich habe mein Praktikum bei Team Kreativ in Minden gemacht. Team Kreativ ist ein Inneneinrichter, der deine Wohnung nicht nur einrichtet oder plant, sondern die vor allem in den Wintermonaten die Gardinen abnehmen und reinigen lassen und am Ende wieder aufhängen. Sie liefern aber auch einzelne Möbelstücke, dabei ist immer zu beachten, dass der Betrieb kein Möbelhaus ist. Die Firma von Jens Stühmeier befindet sich in einer alten Villa in Minden, in der sich oben eine Showwohnung, in der sich die Kunden inspirieren lassen können und eigene Ideen für ihre Wohnung oder für ihr Haus sammeln können. Im unteren Geschoss befindet sich das Geschäft, wo viele Stoffmuster hängen und sich außerdem das Büro vom Chef und von der Sekretärin befindet.

Mein Arbeitstag hat immer um 8.30 Uhr begonnen und fing damit an, dass es eine kurze Teambesprechung gab, dabei wurde meinem Praktikumsleiter und mir unsere heutigen Kundentermine zugeteilt. Da ich meine ganze Praktikumszeit im Außendienst verbracht habe, durfte ich jeden Tag mit dem Außendienstleiter zu den verschiedensten Kunden fahren und habe daduch einen Einblick in das Leben der Reichen und Schönen bekomme. Nach der Besprechung sind wir dann zu den Kunden gefahren und das hatte zur Folge, dass jeder Tag anders war. Um 16.00 Uhr war mein Arbeitstag dann zu Ende.

Mir hat mein Praktikum sehr gut gefallen, da ich jeden Tag etwas anderes gemacht habe und ich immer unterwegs war. Ich habe sehr viel Neues gelernt, zb. das Aufhängen von Gardinen, aber auch viel Wissenwertes über Kunst.

Lisa

 

 

 

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