Meinung: Inklusion – Geht das?
Eintrag vom 13. November 2014
Schüler, die heute inFörderschulen unterrichtet werden, werden ab dem nächsten Schuljahr auch an der Verbundschule zu finden sein. Was meinen Verbundschüler dazu?
Wir finden, dass es auf der einen Seite eine gute Idee ist, da sich die geistig und körperlich Behinderten benachteiligt oder sogar abgeschoben fühlen könnten. Vielleicht denken sie aber, wenn sie nicht auf unsere Schule wechseln, dass wir etwas Besseres sind und sie hier nicht haben wollen.
Doch es ist schwierig mit solchen Menschen richtig umgehen zu können, vor allem für die jüngeren Schüler. Es könnte auch sein, dass wir uns gestört fühlen und nicht konzentriert am Unterricht teilnehmen können.Viele Lehrer behandeln oder benoten sie vielleicht besser als die anderen Schüler. Wegen der Behinderung werden sie vielleicht auch von Mitschülern geärgert oder sogar gemobbt.
Lisa, Rica, Kira
Wir finden die Inklusion eigentlich ganz gut, aber es gibt auch ein paar Probleme.
Die Klassen müssten kleiner sein, da die lernschwächeren Schüler sonst nicht mitkommen.
Durch die hyperaktiven Schüler könnte es oft Stress geben. Die körperlich behinderten Schüler könnten am Sportunterricht eventuell nicht teilnehmen. Eigentlich ist das alles nicht so schlimm, denn die körperlich und geistig eingeschränkten Schüler können sich auch in den normalen Schulalltag integrieren. Sie haben sich dann, wenn sie erwachsen sind, an das normale Leben gewöhnt und benötigen vielleicht keine Unterstützung mehr.
Pascal, Fynn, Marlon
Unsere Meinung zum Thema ,,Behinderte in einer Regelschule´´ ist eher negativ, weil es sehr viele
Probleme bereiten würde. Es würde für die Schule viel Geld kosten. Ein anderer Negativpunkt ist Mobbing. Es könnte passieren, dass die behinderte Person von den anderen gemobbt und ausgelacht wird. Es gibt aber auch positive Punkte, z.B : Man lernt miteinander umzugehen und sammelt neue Erfahrungen. Außerdem werden Behinderte weiterhin nicht ausgegrenzt. Jedoch finden wir es besser, wenn behinderte Schüler speziell gefördert werden.
Dominik Rooke, Noah Steinhauer, Malte Flender
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