schatten
schatten

Motivationslos durch den Winter?

Eintrag vom 14. Dezember 2018

Die Tage werden kürzer und die Nächte werden länger, umso mehr Menschen verfallen in die sogenannte Winterdepression. Wer kennt es nicht? Man kommt von der Schule oder von der Arbeit und es ist schon dunkel, man ist antriebslos und niedergeschlagen. Es fehlt an Motivation, etwas Produktives zu Stande zu bringen.

Die Winterdepression ist eine saisonale Depression. Sie tritt häufig bei Jugendlichen auf. Die Betroffenen beklagen sich meist über Energie- und Motivationslosigkeit, aber auch über Gereiztheit, generelle Lustlosigkeit, Vernachlässigung sozialer Kontakte und der eigenen Person. Jedoch sind die Symptome bei jedem anders.

Doch warum die dunkle Jahreszeit manchen Menschen extrem aufs Gemüt schlägt, ist noch nicht genau bekannt. Mediziner vermuten, dass vor allem die veränderten Lichtbedingungen im Winter der Auslöser sind.

Außerdem gehen Mediziner davon aus, dass Vitamin D, welches durch die Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet wird, zuständig für die Herstellung des Serotonintransporters ist, der wiederum dein Gehirn mit dem Glückshormon Serotonin versorgt. Fehlt im Winter das Licht, kann es dazu kommen, dass dein Körper zu wenig Serotonin produziert und deine Stimmung schwankt. Mit dem fehlenden Licht hängt ein weiterer Grund für die Winterdepression zusammen. Dein Körper kommt während der Wintermonate aus dem Gleichgewicht. Dabei kommt es zu einer Störung deines Tag-Nacht-Rhythmus, da es schlichtweg zu lange dunkel ist und zu wenig von dem „Taghormon” Serotonin ausgeschüttet wird.

Hier einige Tipps, wie sie die Winterdepressionen überstehen können:

  • Täglicher Winter-Spaziergang an der frischen Luft – auch bei schlechtem Wetter

  • Bewegung und Sport in den Alltag integrieren

  • Bewusste „Verwöhnmomente“ gemütlich zu Hause oder Zeit mit Freunden

  • Gesunde Ernährungwechsel

  • durch Sonneneinstrahlung wird dein Gehirn mit dem Glückshormon Serotonin versorgt

Keine Angst: Ein Stimmungstief fühlt sich unschön an, ist aber völlig normal. Jeder ist mal nachdenklich, traurig oder bedrückt. Das zeigt zunächst nur, dass wir uns seelisch mit etwas auseinandersetzen. Sei es, weil wir Stress haben, Ärger mit lieben Menschen, Liebeskummer oder Sorgen im Job oder in der Schule haben. Manche Dinge können uns eben manchmal „einfach nur so“ mehr beschäftigen als sonst. Dafür muss man sich nicht schämen.

von Sofia & Jana

 

Winterdepressionen – was ist das?

Wenn die Tage kürzer und dunkler werden, verfallen manche Menschen in eine Winterdepression. Die Winterdepression ist eine saisonale Depression. Jahr für Jahr beginnt sie in den Herbstmonaten, im Frühling ist sie wieder vorbei. In dieser Zeit empfinden betroffene Energielosigkeit und sind trauriger als üblich. Sie sind niedergeschlagen und antriebslos, haben ein extremes Schlafbedürfnis und Heißhunger auf Süßes. Es scheint, als gäbe es heutzutage viel mehr Menschen mit Depressionen als früher, jedoch sind die meisten nicht klinisch depressiv, sondern zeigen nur leichte Symptome von Depressivität. Viele Menschen sind einfach nur müde oder erschöpft von der Arbeit, der Schule oder durch andere Dinge. Hinzu kommt noch, dass es dunkel ist, wenn man zur Schule geht und auch, wenn man wieder nach Hause kommt.

Folgende Tipps können helfen, damit man sich wieder besser fühlt:

  • Gesunde Ernährung (viel Obst und Gemüse)

  • Bewegung (Spaziergänge oder Sport)

  • Entspannung

  • Lebensweise

Niemand ist perfekt und jeder darf Fehler machen. Fehler sind da, um aus ihnen zu lernen. Es ist wichtig, an sich selbst zu glauben und nicht auf die Meinung anderer zu hören. Wenn man sich nur auf andere Menschen konzentriert, die einem nicht mal wirklich etwas bedeuten, wird man nicht glücklicher.

von Janie

zurück