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Neue Medien an Schulen

Eintrag vom 16. Februar 2016

Die Verbundschule Hille verfügt über drei Informatikräume und besitzt auch in einigen normalen Klassenräumen Whiteboards und Smartboards. Außerdem besitzt sie eine eigene Website und die Lenrplattform Moodle.

Whiteboards sind weiße Tafeln, die als Leinwand für Beamer dienen und Smartboards dienen ebenfalls als Leinwand, aber als interaktive, das heißt man kann die Oberfläche wie einen Touchscreen benutzen. Statt mit Kreide wird auf Whiteboards mit Stiften geschrieben und gezeichnet. Der Nachteil daran ist, dass diese oft nicht gut schreiben und die Schrift schon aus relativ geringer Entfernung nicht mehr gelesen werden kann.

Zur Zeit rüsten viele Schulen im Bereich Technik auf, um attraktiver zu werden und um neue Lernmöglichkeiten zu eröffnen. Aber ist das sinnvoll?

Die Aufrüstung ist nicht billig und sollte dann wenigstens einwandfrei funktionieren, was sie nicht immer tut. Außerdem bringen diese Medien einem nichts anderes bei. Natürlich ist es gut, die Schüler mit der Technik vertraut zu machen, aber die meisten machen sich bereits zu Hause mit der Technik vertraut, es würde vermutlich reichen, für interessierte Schüler Kurse anzubieten. Ein weiteres Problem ist, dass viele Lehrer mit der Technik nicht klar kommen und dies hält den Unterricht teilweise beträchtlich auf. Manchmal müssen sie die Schüler um Hilfe bitten, oder einen Fachlehrer suchen. Oft kommt es dabei zu Chaos und das Stundenziel kann nicht mehr erreicht werden. Deshalb sollten, meiner Meinung nach, alle Lehrer, die mit der neuen Technik arbeiten wollen, zuvor eine Schulung durchlaufen. Aber wenn es dann mal funktioniert, sollte die Technik nicht zu viel genutzt werden, denn für die Schüler wird es mit fortschreitender Zeit schwieriger, sich zu konzentrieren.

Marlon

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