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Projektwoche in Ringelstein: Brennholz, Borkenkäfer und Apfelsaft

Eintrag vom 1. November 2021

Wir waren mit unsern NW-Kurs (Jahrgang sieben) im Jugendwaldheim Ringelstein. Die Unterkunft liegt mitten im Wald, welcher oft so aussieht, wie wir es kennen. An vielen Stellen sind aber auch „Geisterbäume“ und kahle Flächen zu finden. Trockenheit und Sturm haben es dem Borkenkäfer leicht gemacht, sich auszubreiten und die Fichten zu zerstören. Wir konnten unter anderem dabei helfen, das Holz zu verarbeiten.

In drei Gruppen aufgeteilt haben wir täglich Holz gehackt, einen Hochsitz gebaut oder Äpfel gepflückt. Die Äpfel haben wir dann am Donnerstag zu einer Apfelpresse gebracht und daraus sind insgesamt 295 Liter Apfelsaft gepresst worden.

Als wir ankamen, ist auch der neue Hund des Forstwirts angekommen, ein junger Labradudel. Weil er an Kinder gewöhnt werden soll, durften wir mit ihm spielen.

In der Woche haben wir außerdem einen kleinen Feuersalamander gefunden. Diese seltenen Tiere gibt es hier häufiger.

An einem Abend haben wir Bratwürstchen und Käse gegrillt. Über das Lagerfeuer konnten wir Marshmallows halten. Das Essen war jeden Tag sehr lecker.

Nachmittags haben wir oft Spiele im Wald und auf der Wiese gespielt, wie das Chaos-Spiel, Fahnenklau und die Wald-Rallye.

An jedem Tag hatten wir jeweils zwei Stunden Unterricht, in denen wir einerseits an dem Herbarium gearbeitet haben und andererseits etwas über die Pflanzen und Tiere im Wald gelernt haben.

Autorinnen: Lia, Thure, Chantal

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