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Schülersprecherwahl – Die Kandidaten

Eintrag vom 16. September 2015

Bald ist es soweit und der Schülersprecher und sein Stellvertreter werden gewählt. Dazu gab es am 14. September eine offizielle Vorstellung aller Kandidaten.

Die Kandidaten sind Julian Horstmann aus der Q1, Janne Wittemeier und Carolin Fackeldey aus der Epha C und Jonas Preuss aus der Q2.

Zuerst sagte jeder aus welcher Klasse er oder sie kommt und was er an der Schule verändern will und deshalb Schülersprecher werden will. Die Vorstellungen fingen in der 3. Stunde an und gingen bis zur 6. Stunde. Dabei sind die einzelnen Jahrgänge getrennt, zum Beispiel in der 4. Stunde die 9. und 10. Klassen, um keinen Interessenkonflikt hervorzurufen. Nachdem jeder Kandidat sich vorgestellt hatte konnte jeder Schüler Fragen stellen, zu den Veränderungsvorschlägen oder auch zu Themen, die einen interessieren. Besonders thematisiert wurde der Vorschlag von Julian Horstmann, Desinfiktionsspender und mehr Mülleimer in den Fluren anzubringen, um die Schule sauberer zu halten. Währenddessen sprachen die anderen Kandidaten das Thema SV an und wollten die Schüler der SV näher bringen. Janne Wittemeier meinte, die SV soll sich mehr der Schule zeigen und Carolin Fackeldey setzt sich dafür ein, dass nicht nur der Klassensprecher zu den Versammlungen der SV gehen kann. Jeder Schüler, der sich an der Sv beteiligen will, sollte teilhaben dürfen und nicht nur der Klassensprecher. Jonas Preuss möchte auch, dass sich die Schüler mehr zusammen durchsetzten können, besonders auch gegen Lehrer und Eltern. So will er aber auch alle, Lehrer wie Schüler, mehr in die Entscheidungen einbeziehen.

Als das Publikum Fragen stellen konnte, gingen alle sehr auf die gewünschte Veränderung von Julian Horstmann ein und hat Bedenken bei Leuten, die mit dem Desinfiktionsmitteln rumwerfen würden oder den Spender kaputt machen würden. Zudem wollten auch viele wissen, was sich die Kandidaten mit der Veränderung der SV erhoffen und wie die Schüler mehr einbezogen werden könnten. Außerdem bestand auch bei dem Thema Handyverbot und Raucherecke eine große Nachfrage bei den 9. und 10. Klassen, doch sicher ist, dass auch ein Schülersprecher an dem Raucherverbot auf dem Schulgelände nichts ändern kann. Man sollte sich nur nicht erwischen lassen. Schade war es, dass diese Fragen mehrmals wiederholt wurden und so herrschte zwischendurch eine gewisse Unruhe.

Trotzdessen fand ich die Vorstellung der Kanidaten gut, denn so lernt man sie ein wenig kennen und bekommt mit, was dieser Schüler verändern will. Außerdem konnte man erkennen, wer sich in der Schule am besten einsetzten kann und trotzdem nicht hochnäsig wirkt. Ich fand jeder Kandidat hatte gute Einfälle für Schule und konnte zu jeder Frage etwas sagen. Mal sehen, wie die Wahl ausfällt und wer unser neuer Schülersprecher oder Schülersprecherin wird.

Kira Haack

Vor einigen Monaten haben wir, das Schülerzeitungsteam, einen Brief an die SV und an Herrn Schubert geschrieben, mit der Bitte, uns Schüler mehr in das „SV-Leben“ einzuführen, denn viele Schüler wussten auf Nachfrage nicht, wer denn z.B. unsere SV-Lehrer und was ihre Aufgaben waren. Daher schrieben wir diesen Antrag und erhielten erst sehr viel Kritik von Seiten der SV-Mitglieder und dem damaligen Schulsprecher Sönke, aber auch Zuspruch von vielen Lehrern. Herr Schubert sagte, dass wir min. 200 Unterschriften sammeln müssten, um dagegen etwas zu tun und die Sache neu aufzgeollt wird. Also starteten wir eine Unterschriftenaktion und sammelten fast um die 500 Unterschriften.

Heute, am 14.09.2015, haben sich die Kandidaten für die Schülersprecherwahl vorgestellt. Es waren insgesamt vier Schüler, alle jeweils aus der Oberstufe. Erster Kandidat war Julian Horstmann(18) aus der Q1. Er möchte sich, wenn er dann Schülersprecher werden sollte, für bessere Hygiene in der Schule einsetzen und mehr Mülleimer setzen lassen. Zudem sollen an vielen Stellen Desinfektionsspender angebracht werden, denn, seien wir alle mal ehrlich, man möchte sich nicht ausmalen, was für Viren und Bakterien an den Türklinken hängen. Die zweite Bewerberin war Janne Wittmeyer(15) aus der Epha C., die sich für weitere Aktionen der SV einsetzen will. Dritte Kandidatin war Carolin Fackelday(15), ebenfalls aus der Epha C. Sie setzt sich, genau wie der vierte und letzte Kandidat Jonas Preuß(18) aus der Q2, für mehr Kommunikation zwischen Lehrern bzw. Eltern und Schülern ein und dass wir uns auch als Schüler gegen Lehrer durchsetzen können. Nach dieser kleinen Vorstellungsrunde hatten wir als Publikum nun Zeit, Fragen an die Kandidaten zu stellen, die dann sogleich beantwortet wurden. Zuerst traute sich nicht wirklich jemand durch das Mikrofon zu sprechen, doch nach einiger Zeit- um genau zu sein, als uns gesagt wurde, wenn jetzt nicht irgendetwas passiert, wir wieder Unterricht haben- kam die Sache langsam ins Rollen und die Stunde war prall mit Fragen gefüllt und ging sehr schnell um. Ich persönlich habe keinen Favoriten, aber wenn ich mich schnell und unabhängig entscheiden müsste, würde ich höchstwahrscheinlich Julian wählen, weil er auf mich einen sehr selbstbewussten, aber zugleich noch schülerhaften Eindruck gemacht hat. Aber auch Carolins und Jonas‘ Argumente auf die Fragen waren meiner Meinung sehr gut. Pia

Für die 9. und 10. Klassen gab es heute in der 4.Stunde eine Versammlung in der Mensa, wo sich die Kandidaten für die Schülersprecherwahl vorstellten. Danach war natürlich auch noch Zeit zum Fragen stellen. Die Zeit wurde sehr gut genutzt und am Ende kamen viele Fragen zusammen, die die Kandidaten nicht immer zu 100% benatworteten. Trotzdem fand ich, dass die evtl. zukünftigen Schülersprecher sich sehr gut schlugen. Sie waren sehr gut vorbereitet und konnten über ihre jeweiligen Fachgebiete sehr viel erzählen, aber sind auch auf die Vorschläge der Schüler gut eingegangen. So möchte Julian Horstmann (Q1) gerne, dass es demnächst mehr Mülleimer und Desinfektionssprays auf den Fluren gibt. Die anderen drei Kandidaten, Janne Wittemeyer ( Epha C ), Carolin Fackelday ( Epha C ) und Jonas Preuß (Q2) möchten sich hingegen mehr für die SV einsetzten.

Die Fragen die gestellt wurden, waren sehr gemischt, so waren viele daran interessiert, das Rauch- und Handyverbot abzuschaffen. Aber auch viele waren an dem umstrittenen Doppelstundenkonzept interessiert. Schade fand ich es, dass sich viele Fragen gedoppelt haben und sich dadurch die Stunde sehr herausgezögert hat.

Trotzdem fand ich diese „Informationsstunde“ sehr hilfreich und ich habe dadurch auch einen sehr guten Eindruck von den Kandidaten und freue mich nun bald zu erfahren, wer in diesem Jahr, dass Amt des Schülersprechers übernehmen wird!

Lisa

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