Sechstklässler erkunden das Moor
Eintrag vom 16. Dezember 2014
Kaum hatte das Schuljahr angefagen, dann machten sich die Schüler unserer sechsten Klassen nacheinander auf, gemeinsam mit den Mitarbeitern der biologischen Station das Moor zu erkunden. Pauline, Jana, Inola und Jan Philipp aus der 6a berichten hier von ihrem Ausflug in die Hiller Umgebung.
Unser Tag begann mit einem Spaziergang zum Parkplatz Nummer 4, wo uns die Miarbeiter der biologischen Station schon erwarteten. Gemeinsam besänftigten wir den Moorgeist mit einem Lied. „Ich glaube zwar nicht an Geister“, meinte Jan Philipp, sang aber zum Spaß trotzdem mit. Alle bekamen nun die Aufgabe, eine Eintrittskarte für das Hiller Moor zu finden. Allerdings durfte diese weder grün noch braun und auch nicht rund sein. Einige Meter weiter konnte dann jeder mit seiner Karte das Moor betreten.
Viele verschiedene Aktionen hatte das Team der biologischen Station für die Schüler vorbereitet. Zuerst stellten wir Kinder die Enstehung des Moores in einem Theaterstück nach, was allen Spaß machte und auch vielen in Erinnerung blieb. Danach sahen wir uns die verschiedenen Schichten im Moor an und lernten etwas über den Abbau, Weiß- und Schwarzorf und die Verwendung des Torfes früher und heute. Am Besten hat jedoch den meisten Schülern das Moortreten in der Matschkuhle gefallen, wo wir gemeinsam frühstückten und später dann, wer wollte, barfuß ins Moor gehen durften. Auf dem weiteren Spaziergang zum Moorhus in Gehlenbeck lernten wir noch verschiedene typische Pflanzen und Tiere des Moores kennen. Kurz vor unserer Ankunft durften wir noch etwas tun, was normalerweise verboten ist: Wir gingen vom Weg runter ins Moor hinein, um dort die Birken, die das Moor schädigen, heraus zu reißen.
Im Moorhus hatten wir uns dann eine Pause verdient und ruhten ein wenig aus, um dann bei einem Torfstecherspiel den Tag zu beenden.
Im Nachhinein sind sich alle einig. Der Ausflug hat viel Spaß gemacht, wir konnten viel erleben und lernen. Die Miarbeiter der biologischen Station waren sehr nett und haben sich viele tolle Sachen ausgedacht. So ein Tag sollte auf alle Fälle einmal wiederholt werden.
Pauline, Inola, Jana und Jan- Phillipp
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