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Getippt oder handschriftlich?

Eintrag vom 21. Mai 2015

Ist die Handschrift noch wichtig für Schule und späteres Leben? Hier Ansichten aus der FRESHLINE-Redaktion.

Im heutigen Leben ist der Computer/Laptop zur Gewohnheit geworden und fast jeder Mensch besitzt einen und schreibt oft die Texte damit. Aber nützt es einem so viel, wie man denkt? Natürlich ist es schneller, einen langen Text abzutippen, aber ich denke, dass die Rechtschreibung und eine leserliche Handschrift zu haben wichtiger ist. Man hat nicht immer einen Laptop dabei, zum Beispiel bei schriftlichen Prüfungen oder generell in der Schule muss man leserlich schreiben können und ohne viele Rechtschreibefehler. Allerdings verlernt man die Rechtschreibung schneller, da es am Computer ja ein Rechtschreibprogramm gibt, welches deine Fehler korrigiert. Ich denke, dass die leserliche Handschrift zu einen der wichtigsten Dinge im späteren Leben gehört, da man dies immer braucht vor allem im späterem Beruf. In den Büros ist fast überall ein Computer vorhanden, aber oft muss man, wie in der Verwaltung, Formulare ausfüllen. Außerdem, wie will man seinen Kindern Rechtschreibung beibringen, wenn man sie selber verlernt hat? Ich sehe Schreiben nicht als eine Qual an, denn man braucht die Handschrift immer und ich empfinde Laptop oder Computer als Hilfmittel, wie man sich das Schreiben vereinfachen kann, wie durch die Rechtschreibkorrektur. Oft würde ich auch lieber lange Texte abtippen, aber in Arbeiten muss ich lange Texte auch ohne Computer schreiben und stelle mich dann auch darauf ein. Ich schreibe selber nur in Blockschrift und meiner Meinung nach reicht dies auch, weil Schreibschrift länger dauert. Allerdings muss jeder selber entscheiden, wie er am besten schreiben kann und was ihm hilft, zum Beispiel besser Rechtschreibung zu lernen. Kira

Tippen statt schreiben – Uns ist es eigentlich egal, ob wir tippen oder mit der Hand schreiben müssen. Wenn man tippt, ist es egal, wie die Handschrift ist. Wenn jeder eine einheitliche Handschrift hat, dann wird man nicht angemecktert, dass man eine „Sauklaue“ hat und man selbst kann auch seine Texte besser vortragen. Doch wenn die Schüler alle tippen sollen, dann braucht jeder einen eigenen Computer oder ein Tablet und das kostet sehr viel Geld. Das Gute an der Handschrift ist, dass ein Füller oder Kugelschreiber nicht viel kostet und es geht schneller. Fazit ist, dass es eigentlich besser ist, wenn man mit der Hand schreibt, da man sich so Dinge besser merken kann und eingetippte Texte häufig eine geringere Qualität haben. Außerdem könnten die späteren Generationen die Handschrift nicht mehr und sie würden vielleicht aussterben. Pascal, Marlon und Fynn.

Schon in der ersten Klasse lernt man richtig und ordentlich zu schreiben, leider verlieren viele Schüler mit der Zeit ihre ordentliche Schrift und den Lehrern fällt es ziemlich schwe,r die Schrift zu entziffern und oft können diese Schüler ihre Schrift nicht mal selber lesen. Ich finde es sehr wichtig, ordentlich und lesbar zu schreiben, für zum Beispiel Arbeiten. Wenn Lehrer bestimmte Wörter nicht lesen können, werden sie oft als Fehler angestrichen, oder wennn man später wichtige Formulare ausfüllen muss und andere deine Schrift nicht lesen können, dann können sie falsche Sachen übernehmen und gravierende Fehler können passieren.

In der heutigen Zeit schreiben die wenigstens noch in ihrer Freizeit, Einkaufslisten werden jetzt nicht mehr mit der Hand aufgeschrieben, sondern im Handy notiert. Richtige Briefe schreibt auch kaum noch jemand, stattdessen werden Nachrichten per Whatsapp oder Facebok verschickt. Dabei ist es doch gar nicht so wichtig, gut und schnell auf der Tastatur zu tippen, sondern eher eine ordentliche und lesbare Schrift im Altag zu haben. Ich finde, wir sollten alle unsere Schriftart beibehalten, denn die eigene Schrift ist ja genau wie der Fingerabdruck, einzigartig. Meine eigene Schrift können leider auch nur wenige richtig lesen, da ich noch Schreibschrift schreibe. Ich finde diese Art des Schreibens allerding sehr schön und finde es schade, dass nur noch wenige Jugendliche nach der Grundschule diese Art anwenden. Trotzdem sollte jeder für sich selbst entscheiden, wie er gerne schreibn möchte.

Ich schreibe gerne mal lange Texte mit der Hand, wenn ich selbst entscheiden kann, worüber es geht. Bei Arbeiten sieht das schon ganz anders aus. Am liebsten mag ich es aber wenn jemand mir etwas handschrifliches schreibt, weil ich finde, das sagt noch mehr aus, als ein Text über soziale Netzwerke.Lisa

Kinder lernen schon von klein auf im Kindergarten ihren Namen zu schreiben. In der Grundschule zeigt man ihnen dann den Unterschied von Block- und Schreibschrift und auf der weiterführenden Schule kommt es dann nur noch auf eine gute, saubere und leserliche Schrift an und man kann sich nun aussuchen, wie man besser schreiben kann.

In Blockschrift sollte eigentlich jeder schreiben können. Schreibschrift ist mir persönlich nicht mehr wiklich wichtig. Öfters schreibe ich aus reiner Langeweile mal ein paar Wörter oder Sätze in Schreibschrift und es sieht aus, wie von einem 5-jährigen geschrieben. Früher hat man alles von Hand geschrieben und musste oft nochmal von vorne anfangen, wenn man einen Fehler gemacht hatte. Heutzutage gibt es „Tip-Ex“ und „Tintenkiller“. Zusätzlich hat man heute Laptops, Computer und Smartphones mit einem Rechtschreibprogramm.

Mir ist die Rechtschreibung bedingt wichtig. Einerseits sollte man sich schon Mühe geben, auf seine Schreibweise zu achten und nicht alles so schreiben, wie es einem gerade passt. Andererseits sollte man sein Geschriebenes nicht zigmal durch ein Rechtschreibprogramm laufen lassen oder jedes zweite Wort im Wörterbuch nachgucken, einfach damit es perfekt ist. In der Schule wird in manchen Fächern sehr stark auf die Rechtschreibung geachtet, in anderen wiederum überhaupt nicht. Später sollte z.B. bei einer Bewerbung kein Rechtschreibfehler passieren. Auch im Berufsleben kann man sich mal Fehler erlauben- denn jeder macht ja mal Fehler, auch beim Thema Rechtschreibung- aber das sollte doch nicht zu häufig passieren. Ausgenommen sind natürlich Leute mit LRS, der Lese-Rechtschreib-Schwäche.

Ich kann meine Handschrift schlecht selber beurteilen. Wenn ich mir meine eigene angucke und dann die meiner Freunde, finde ich, dass meine wirlich schlimm ist. Meine Freunde sagen dann aber, dass meine Handschrift wirklich schön ist. Meine Eltern wiederum finden meine Schrift sauber, aber unleserlich.

Ich schreibe eigentlich sehr gerne, es kommt jedoch immer auf das an, was ich schreiben soll. Dann schreibe ich je nachdem schön und gebe mir Mühe oder kritzele nur sinnlos auf dem Blatt herum. Mir hat schreiben eigentlich schon immer großen Spaß gemacht und ich hatte nie große Probleme mit der Rechtschreibung.

 

Pia

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