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Träume sind Schäume?

Eintrag vom 22. Januar 2015

Was sind eigentlich Träume?

Zunächst Unterscheidet man zwischen Tagtraum, REM-Schlaf-Traum und non-REM-Schlaf-Traum (REM = Rapid Eyes Movement = schnelle Augenbewegungen = hohe Gehrinaktivität).

 

Unter Tagträumen verstehen wir Bilder des inneren Auges. Hierbei entfernt sich die Aufmerksamkeit von den äußeren Reizen der Umwelt und unmittelbar anstehenden Aufgaben und wendet sich der inneren Welt zu. Tagträume kreisen häufig um praktische Angelegenheiten, die zukünftig zu erledigen sind, und zwischenmenschliche Fragestellungen. Unrealistische Spekulationen und unwahrscheinliche Glücksfälle wie eine große Erbschaft oder ein Lottogewinn, treten eher selten auf. Besonders Kinder neigen dazu, sich in imaginäre Welten zu begeben, um vor familiären oder schulischen Problemen zu fliehen

 

REM-Schlaf-Träume zeichenen sich durch eine hohe Gehirnaktivität trotz eines „schlafendem Körpers“ aus und sind ein ganzheitliches Erleben mit Sinneseindrücken, Gefühlen; d.h. , dass wir uns im Traum genauso erleben wie im Wachzustand. Die Motive eines Traums sind nicht klar zu definieren, da sich diese in der Persönlichkeit des Menschen widerspiegeln.

 

Es gibt jedoch auch sogenannte Albträume, welche vermehrt in der zweiten Hälfte der Nachtruhe auftreten und sich aus normalen Träumen entwickeln. Solche Angstträume drehen sich insbesondere bei Kindern oft darum, dass sie von vorwiegend unbekannten Männern verfolgt werden; Tiere und Fantasiewesen wie Monster, Hexen und andere Schreckenswesen tauchen eher selten auf. Viele Menschen haben ab und zu Albträume, ohne dass deshalb eine Behandlung erforderlich wäre. Entscheidend ist, wie satrk sie die Betroffenen subjektiv beeinflussen. Es kommt bei Erwachsenen nicht selten vor, dass Albträume die Stimmung sowie die Konzentrationsfähigkeit des nächsten Tages beeinflussen. Es ist jedoch möglich, den Albtraum durch bestimmte Methoden zu verändern.

-Dominik

 

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