schatten
schatten

Wie will ich wohnen? Traumhäuser

Eintrag vom 11. Januar 2016

Jeder hat eine andere Vorstellung, wie er wohnen möchte. Ältere Menschen haben manchmal eine andere Vorstellung, als jüngere Menschen.

Jüngere Menschen wollen oftmals in einer großen und teuren Villa wohnen, die moderner möbliert sein sollte. Ältere Menschen möchten oft eine kleinere Wohnung haben, weil sie zum Teil durch ihr Alter große Häuser nicht mehr genug pflegen können. Wir persönlich möchten ein großes Haus mit vielen Räumen haben. Außerdem sollten ein Pool, ein Kino, ein teures Auto und viele Angestellte, die sich um die Pflege des Hauses kümmern, dabei sein. Das wird wahrscheinlich mit dem Geld nicht hinkommen, also werden wir anfangs in einer Studentenbude leben. Auch wenn wir älter sind, werden wir uns das nicht leisten können.

Noah, Fynn


Da das Thema „Wohnen“ zur Zeit noch für mich etwas weiter weg ist, habe ich mir noch nicht viele Gedanken gemacht. Natürlich möchte man ein schönes, großes Haus, am besten eine Villa mit Pool, dazu dann am besten noch den perfekten Partner, ein teures Auto und vielleicht sogar Kinder. Aber ob das Leben für mich das richtige perfekte Leben wäre, weiß ich nicht. Ich stelle mir ein ländliches Leben, in einem Fachwerkhaus vor, mit vielen Tieren ODER ein Stadtleben in einer moderne Wohnung, aber falls ich in die Stadt ziehen würde, müsste ich dort wenigsten einen Park in der Nähe haben. Wie es sich dann mal in später Zukunft ergibt, steht jetzt noch in den Sternen. Dieses Jahr hatten wir (10. Jahrgang), wie die Zehner auch zuvor in den Jahren, das Thema: Mein Traumhaus. Ich selbst habe auch eins gebastelt, ein ziemlich naturverbundenes Haus, dies entspricht zwar jetzt nicht meinem Traum vom Wohnen, aber da mir nichts eingefallen ist und ich schon sehr gerne die Natur mag, hat es doch etwas gepasst. Alle haben sich sehr Mühe gegeben, das sehr schöne und individuelle Häuser dabei herausgekommen sind. Manche sogar mit Licht und Wasser und Specialeffects. Ich persönlich fand das Thema richtig gut, da wir sehr frei arbeiten und uns ausleben konnten.

Emmi

Viele denken schon über die Weiterentwicklung in der Zukunft nach, zum Beispiel über fliegende Autos, aber gibt es wohl auch alternative Wohnformen in der Zukunft ? So etwas wie das Traumhaus ? Mit diesem Thema hat sich der 10. Kunst – Jahrgang beschäftigt. Die Schülerinnen und Schüler sollten ihr „Traumhaus“ bauen, dabei konnte fast alles verwendet werden. Somit ist auch ein „Lebkuchenhaus“ mit aufgeklebten Süßigkeiten entstanden. Es blieb den Schülern und Schülerinnen viel Freiraum, denn es sollte ja ihr Traumhaus werden. Allerdings wird wahrscheinlich nicht viel davon in Erfüllung gehen, wie das Haus über den Wolken oder ein Haus im Wasserfall, was schade ist. Ich würde gerne später am Strand leben oder ein Haus mit einer schönen Aussicht und in dem ich Tiere halten kann. In einer großen Stadt zu wohnen wäre bestimmt auch toll, aber ich bräuchte auch oft Natur und nicht immer den nervigen Verkehr. Zudem denke ich, dass es, egal wo man wohnt, Vor – und Nachteile geben wird. Wenn man auf dem Land lebt, vermisst man es, dass Einkaufsläden nicht direkt neben einem sind und man erst 15 Minuten mit dem Auto fahren muss. Das wäre ein Vorteil in der Stadt, aber dort würde man, besonders wenn man Tiere mag und später welche haben will, die Natur vermissen. Für jeden gibt es bestimmt die perfekte Vorstellung, wie man später wohnt, aber ich denke nicht, dass alles wahr wird. Trotzdem finde ich es gut, dass jeder dennoch davon träumen kann, wie man später leben wird.

Kira

Könntet ihr euch vorstellen zum Beispiel in einem auf den Kopf gestellten Lebkuchen-Häuschen zu wohnen? Ich eher nicht, klar es kommt immer drauf an, wie extrem das Ganze dann wird, ob es überhaupt möglich ist das Haus zu bauen, ohne Millionen von Euro zu investieren. Wohnen ist immer teuer, vor allem wenn man es wie ich gerne schön und gemütlich hat und ein riesiger Fan von Möbeln und Deko ist. Aber ich finde, das ist auch sehr wichtig, in seiner Wohnung oder in seinem Haus verbringt man die meiste Zeit seines Lebens, hier muss man sich wohl fühlen und nirgendwo sonst ist es so wichtig wie Zuhause, sich sicher und geborgen zu fühlen und das geht meiner Meinung nach nur, wenn man auch Geld investiert und es sich schön macht. Natürlich kann man auch vieles selber machen und Liebe und Arbeit in die Möbel und Deko-Artikel stecken und wenig Geld ausgeben, aber ich denke da kommt es einfach auf den Geschmack an.
Lisa

Jeder von euch hat bestimmt schon die ausgestellten Kunstmodelle bei der Hausmeisterloge zum Thema „Traumhäuser“ gesehen. Einige fallen auf den ersten Blick auf, bspw. das Haus aus Watte namens „Wolkenhaus“ oder eine Unterwasserwelt. Der Kreativität ist freien Lauf gelassen, jedoch wäre die Umsetzung solcher Häuser wahrscheinlich die reinste Katastrophe und jeder noch so begabte Innenarchitekt/Designer/Architekt wäre komplett überfordert und würde den Auftrag entweder zurückgeben oder eine Summe verlangen, die man vielleicht in ein paar Jahrzehnten abbezahlen könnte.In Hamburg nahe der Hafen-City und Elbphilharmonie stehen einige besondere Kunstwerke von berühmten Architekten. Diese sehen zwar sehr schön aus, aber ich selber könnte mir nicht vorstellen, einmal in so einem außergewöhnlichem Haus zu wohnen. Einfach, weil es oft als Touristenattraktion angesehen wird, und ich hätte keine Lust, dass plötzlich Menschen vor meinem Haus stehen und wie wild Fotos knipsen würden. Klar, es lässt sich über den Grad des Außergewöhnlichen und der Besonderheit reden, aber ich würde mich nicht wohlfühlen in einem Haus, welches aus der Gesamtmasse heraussticht. Die Farbe wäre mir egal, das Haus könnte von mir aus schweinchenrosa oder himmelblau sein, aber es muss eine „allgemeine“ Hausform haben. Ich möchte später in Hamburg in einer etwas größeren Wohnung leben, die nicht sehr weit weg von einer S-Bahn bzw. U-Bahn Station ist, oder- noch besser- mitten im Zentrum ist, auch wenn die Preise immer mehr steigen.
Pia
Wie sicherlich schon jeder mitbekommen hat, hat der 10te Jahrgang  seine „abstrakten Traumhäuser“ in der Schulstraße ausgestellt. Diejenigen, die am Anfang des 10. Schuljahres Kunst gewählt haben, erhielten die Aufgabe, ein abstraktes Traumhaus zu kreieren. Je kreativer und außergewöhnlicher, desto besser.
Die Ergebnisse können sich auf jeden Fall blicken lassen. Von „Öko-Town“ über „Wolkenschloss“ bis hin zum „Leben unterm Wasserfall“ ist alles dabei. Die meisten haben sich besonders bei der Deko viel Mühe gegeben. Echte Steine, Hölzer oder Kunstrasen geben das gewisse Etwas, dass das Haus besonderer macht. Alles in allem sind alle Häuser wirklich schön und individuell, doch könntet ihr euch vorstellen, in einem Waldhaus zu leben? Ohne Fernseher, Lampen oder Heizung? Ich meine, ok, das ist schon ziemlich hart und extrem, aber es gibt ja auch Menschen, die versuchen auf so viel wie möglich zu verzichten. Der Versuch, natürliche Mittel wie zum Beispiel Sonnenenergie nützlich für den Alltag zu machen, steht ganz oben auf der Liste der Leute, die alternativ wohnen. Wasser zum Kochen gibt es dann nur von aufgefangenem Regenwasser.
Meiner Meinung nach kann man ja gerne darauf achten, die Umwelt nicht zu sehr zu belasten, jedoch denke ich, dass manche Menschen schon zu weit gehen. Klar, es ist jedem selbst überlassen, wie man leben möchte, doch ich zum Beispiel bin ein Mensch, der sehr viel Wert auf Deko und schöne Möbel legt. An dem Ort, wo man wohnt, sollte man sich wohl fühlen. Es ist das Zuhause, das einem immer Zuflucht gewährt. Die Vorstellung, das alles nicht mehr zu haben und nur mit dem Nötigsten auszukommen, ist für mich unvorstellbar.
Rica

zurück