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Wir arbeiten, um zu leben?

Eintrag vom 20. März 2017

Wir müssen schon früh mit der Berufswahl anfangen, früh entscheiden, ob wir Abitur machen, studieren oder einen Beruf auswählen.

Wir müssen schon früh mit der Berufswahl anfangen, früh entscheiden, ob wir Abitur machen, studieren oder einen Beruf auswählen.
Wir müssen arbeiten, um Geld zu verdienen, eine Wohnung zu mieten, und für Luxus, auf den man heutzutage nicht mehr verzichten kann, wie z.B. einen Computer oder ein Handy.
Viele können auch einfach nicht herumsitzen, sie müssen immer was machen, weshalb sie schnell einen Beruf finden, ganz nach dem Motto „Schaffen macht Freude“.
Aber sollte man lieber einen Beruf nehmen, der einem Spaß macht oder einen, der viel Geld bringt? Das bleibt jedem selbst überlassen! Wir müssen einen Beruf eine lange Zeit ausüben, also ein Beruf, den man langweilig findet, wäre auch für die Psyche nicht gut. Wenn man aber kein Geld verdient und sich die Wohnung kaum leisten kann, oder sich auf wen anders verlassen müsste, wäre das auch nicht schön, oder?
Mir macht die Zukunft Angst, da ich selbst noch keine Ahnung habe, was ich denn machen soll. So geht es auch vielen anderen. Auch die Berufe, die man schon immer machen wollte, sind nicht mehr das Wahre und man fängt an, sich zu fragen, ob die Berufe überhaupt angemessen für einen sind.
Man muss auf Geld, auf die Zufriedenheit und die Zukunftsaussichten achten, um den richtigen Beruf zu finden. Traurigerweise sind Geld und Zufriedenheit oft weit von einander entfernt.
Katja

Warum arbeiten wir eigentlich? Arbeiten wir, um zu leben oder leben wir um zu arbeiten? Ich habe keine Ahnung, warum wir eigentlich leben, aber spontan würde ich schon sagen, dass wir arbeiten um zu leben. Fortschritte (zum Beispiel in der Medizin) sind schon toll und praktisch, aber trotzdem: Arbeiten muss Spaß machen, sonst würden wir jeden Tag unnötig aufstehen. Ich denke auch, wenn man seine Arbeit nicht besonders mag, ist man auch nicht besonders produktiv und hat keine Lust. Es muss ja schon einen Grund haben, warum man die Arbeit nicht mag. Reichtum ist natürlich schön, wenn man sich Sachen/Dinge leisten kann, die man gerne haben möchte, aber Zufriedenheit ist besser, denn wenn man jeden Tag aufsteht und zur Arbeit muss, die einem gar nicht gefällt, aber man reich ist, hat man auch nichts davon. Superreiche Menschen müssen nicht mehr arbeiten. Beispiel: Der Bachelor. Er ist superreich und wird meistens ausgenutzt, trotzdem ist das KEIN Grund bei RTL mitzumachen (WHAT THEEEEE?????). Aber diese Leute tun mir trotzdem sehr leid, naja, wir wollen ja jetzt nicht über RTL schreiben, aber…! Was ich eigentlich sagen wollte ist: wir arbeiten um zu leben und die Arbeit sollte uns Spaß machen, ich habe nämlich keine Ahnung, warum wir leben, deswegen sollten so viel Spaß haben wie möglich.
Lena:)

Eigentlich lebt ja jeder nur zum Arbeiten, weil man mit der ersten Klasse gleich auf das Berufsleben vorbereitet wird. Die Wochenenden sind zu kurz, um wirklich irgendwo mal hinfahren zu können und die Ferien gehen gerade so. Und wenn man einen gutbezahlten Bürojob hat, lebt man zwar im Luxus und kann sich auch einige Sachen mehr leisten, aber ob man das wirklich will, den ganzen Tag auf seinem Stuhl zu sitzen und irgendwas in den Computer einzutippen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas Spaß macht. Vor allen Dingen bekommt man so wenig Urlaub, wie man bekommt, dann sitzt man ja Tag für Tag im Büro von morgens bis abends, aber ob man dann so im Luxus leben möchte? Eigentlich zählt ja nur die Zufriedenheit. Aber wenn man Spaß auf der Arbeit hat, geht man gerne zur Arbeit; aber es ist nicht schön, nur wegen des Geldes arbeiten zu geht. Auch wenn die Menschen neidisch sind, dass man im Luxus lebt, würde ich aber nicht den Beruf aufgeben, der Spaß macht. Mit einem sehr gut bezahlten Job hätte man für seine Zukunft erst mal ausgesorgt.
Ein guter Beruf:
– Spaß und Freude am Arbeiten
– Sich mit seinen Arbeitskollegen gut zu verstehen
– Sich mit jemandem da anfreunden

Ein „schlechter“ Beruf:
– Keine Freunde
– Viel Geld
– Wenn man weiß, dass die Leute einen nur mögen, weil man Geld hat

Wenn man Glück hat, hat man ein gutbezahlten Beruf, wahre Freunde, kann im Luxus leben, vielleicht mit einer Villa und Pool.
Vanessa

Jeder muss arbeiten um Geld zu verdienen. Aber ist es dabei wichtig, auch seinen Wunschberuf gefunden zu haben? Also, ich bin der Meinung, dass man sich in seinem Beruf wohl fühlen sollte, da man sonst ja auch nicht gerne zur Arbeit erscheint. In Zukunft möchte ich nicht unzufrieden zur Arbeit gehen. Das macht einen unglücklich und dann ist mir das Geld auch egal. Generell Reichtum ist ja vielen sehr wichtig. Manche möchten vielleicht Anerkennung bekommen oder sie möchten sogar, dass andere neidisch werden, nur weil sie vielleicht ein größeres, teureres Auto haben als andere. Allerdings hängt Glück nicht vom Reichtum ab. Viele reiche Menschen sind unglücklich, sie werden ausgenutzt und es ist bestimmt schwer für sie, wahres Glück zu finden, da die Welt so schlecht ist und die Menschen keine Rücksicht auf andere nehmen. Luxus und der Status sind also nicht so wichtig, meiner Meinung nach. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden, welche Prioritäten jeder selber in seinem Leben setzt.

Heißt es denn: Arbeiten, um zu leben oder leben, um zu arbeiten? Ich finde, das muss jeder für sich herausfinden. Wenn für einen ist das Geld wichtiger ist und für andere die Zufriedenheit und das Leben.
Das Arbeiten ist aber schon wichtig und gehört zur Lebensgrundlage. Aber ich finde auch, dass die Zufriedenheit zur Grundlage dazu gehört. Also irgendwie sollte man wohl beides unter einen Hut bekommen. Natürlich ist man jetzt nicht automatisch glücklich, wenn man das schafft, aber es ist ein Punkt, über den man sich Gedanken machen sollte.
Alissa

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